travelog 59






Sierra Gorda



Tief kleben dicke graue Wolken an den Gipfeln und kriechen über die Berge in fruchtbare Täler. Es nieselt. Von jedem Blatt tropft Regenwasser, die Farben der Blumen leuchten intensiver, trockene Rinnsale werden zu kleinen Bächen und Wasserfällen, alles glänzt von Feuchtigkeit und trotzdem scheint hier niemand die Hoffnung auf Sonnenschein aufgegeben zu haben, denn die Wäsche hängt zum trocknen über vielen Zäunen. "El Norte" heisst das Phänomen, wenn kalte Luft aus den Bergen auf warme Luft vom Golf von Mexico trifft. Dann regnet es für 1-2 Tage, erzählen uns die Bewohner, doch dann scheint wieder die Sonne, wie wenn nichts gewesen wäre.



Unser Trip in die Sierra Gorda ist lange vorgeplant. Wir fahren nicht, weil diese Gegend von der UNESCO wegen ihrer spanischer Franziskaner-Missionen im Jahr 2003 zu einer Welterbe-Stätte ernannt wurde, nein, wir fahren wegen der interessanten Pflanzen. Die Sierra Gorda ist eine Verlängerung der Sierra Madre Oriental. Hier treffen sich vier Klimazonen (feucht-tropisch, trocken-tropisch, gemässigt und trocken), was die Gegend so reich an Flora und Fauna macht. Die Landschaft ist geprägt von hohen Bergen und tiefen Tälern. Berghänge fallen steil ab in tiefe Schluchten. Klare Flüsse fliessen unter uralten Sabinobäumen, die mit Tillandsien, Moos und Bromelien behangen sind. Von Eichen- und Pinienwäldern kommt man in kürzester Zeit in tropische oder wüstenhafte Gegenden. Pisten sind abenteuerlich in die steilen Berghänge gekratzt. An fruchtbaren Orten haben sich ein paar Häuser zu einer pittoresken Ortschaft versammelt. Unser Plan ist, uns in La Florida mit unseren Freunden aus San Luis Potosi für eine Exkursion zu treffen. Mit von der Partie sind auch drei Engländer, u.a. John Pilbeam, der wegen seiner Kaktusbücher sicherlich einigen bekannt sein dürfte, und ein in Mexico beheimateter Schweizer. Auf dem Weg in die Sierra Gorda sind wir natürlich wie üblich auf der Suche nach interessanten Pflanzen.



Hinter Queretaro fahren wir durch trockene Gegenden. Agaven, Yuccas und Dasylirion treffen wir an. Der Boden scheint trotz der heftigen Sommerregenfälle schon wieder ganz ausgetrocknet zu sein und die Flussbette sind trocken. An einem dieser wenig einladenden trockenen Flussbetten stoppen wir und sind erstaunt, was wir alles an diesem Ort finden: Lophophora diffusa, Astrophytum ornatum, Mammillaria elongata und weitere Mammillarien, Coryphantha sp., Echinocactus platyacanthus und eine Neuheit für uns: Strombocactus disciformis. Damit haben wir nur die kleinen Kakteen aufgezählt. Doch das Flussbett hat noch eine weitere Ueberraschung für uns. An einer regelrecht abgebrochenen senkrechten Wand, die sicherlich bei starkem Regen weiter erodiert, entdecken wir gerade verblühende Rosetten von Echeveria humilis. Daneben Tausende von Strombocactus disciformis, die perfekt an ihre Umgebung angepasst und schier unsichtbar sind, wenn man nicht sehr genau hinsieht. Etwas weiter entlang der Strasse finden wir diese Kakteen dann auch noch mit hellgelben Blüten ! Bald schlängelt sich die Strasse hier in die Berge hinauf. Kurve folgt auf Kurve, und hinter jeder Kurve folgt schon die nächste. Die Blicke über die im blauen Dunst in der Ferne verschwindenen endlosen Bergketten sind wunderschön. Wir finden einen Parkplatz und klettern bis an die Klippen weit oberhalb der Strasse. Hier ist es schon bedeutend kühler und feuchter. Die Hänge schmücken sich mit orange blühenden Tagetesbüschchen. Lantana wächst hier wild. Und wir sehen andere Blumen, die uns aus europäischen Gärten bekannt sind. Oben bei den Felsen finden wir dann Echeveria bifida unter kleinen Büschchen versteckt. Die knallroten Blüten von Echeveria coccinea sind nicht zu übersehen. Die Pflanzen würde man im grünen Gebüsch sonst wahrscheinlich kaum wahrnehmen. In den Felsen hängt Pachyphytum viride, auch dieses in Blüte.



Auf einer kleinen Schotterpiste fahren wir nun von 2500m innert 20km bis auf 1050m hinunter. An der Strasse macht ein kleines Schild auf die Missionskirche in Bucareli aufmerksam. Die Piste ist in schlechtem Zustand. In unzähligen Kurven holpern wir immer tiefer ins Tal hinunter. Immer wieder müssen wir anhalten, weil wir blühende Pflanzen sehen. Und wenn wir nicht in 2 Tagen in La Florida verabredet wären, würden wir hier sicherlich noch viel mehr Zeit verbringen. Schliesslich erreichen wir den Talboden und müssen noch einige Kilometer auf einer Piste fahren, die gerade so breit ist wie unser Unimog. Auf der linken Seite ist die Felswand, auf der rechten Seite entweder der Fluss oder schmale Maisfelder und Plantagen. Bucareli ist ein verschlafenes Nest an einem idyllischen Ort. Die Berge ragen weit in den Himmel hinauf, ein Tal öffnet sich Richtung Süden, und am strategischsten Punkt am Dorfende steht die Missionskirche. Die grosse Kirche wurde nie fertiggestellt, hier ragen nur deren Wände wie abgebrochene Zähne in die Luft und am Eingang hängen drei uralte Glocken. Man fühlt sich in einen Western-Film von Sergio Leone versetzt. Eine Frau öffnet uns die Gebäude der alten Mission, die sich an den angefangenen Kirchbau anlehnen. Von aussen sieht alles heruntergekommen und verlassen aus, doch wir treten in einen wunderschön bepflanzten Innenhof mit einem Brunnen. Ein Säulengang umfasst diesen Hof. Zürst besichtigen wir eine alte Bibliothek. Es riecht muffig und ist feucht. In einem Gestell an der Wand stehen die Bücher, die meisten in Leder gebunden und lateinisch geschrieben. Sie stammen aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Unglaublich, was man im hintersten Winkel dieser Berge alles entdecken kann ! Daneben gibt es eine Kapelle, die nur noch zeitweise benützt wird. Wenn der Priester aus der fernen Stadt kommt, wird abwechselnd in der neuen Kirche und in der alten Kapelle die Messe gehalten. Weshalb, wollen wir wissen. Mit einem Lächeln auf den Lippen erklärt uns die Frau, dass damit alle Heiligen, die als Figuren an den Wänden stehen, mindestens einmal die Messe zu hören bekommen. Im Dorf kaufen wir bei einem Mann Ziegenkäse. Kaum haben wir ihn angesprochen, lässt er uns auch schon nicht mehr weg. Von den Amerikanern ist er nicht sonderlich begeistert (und steht damit zur Zeit sicherlich nicht alleine da...). Ueberhaupt scheint ihm der westliche Lebensstil nicht sonderlich zu gefallen. Zu viele Freiheiten ! Seine zweite Partnerin in den USA hatte schon ein Kind und war unterbunden. Für einen Mexikaner, dessen Leben ohne Kinder etwas fehlt, natürlich absolut untragbar. Doch schlimmer noch, es musste sein Essen selber zubereiten und sogar seine Wäsche selber machen. Herumkommandieren würden die Frauen einem. Da war ihm die Rückkehr in sein Dorf schon lieber, wo er mit 38 Jahren noch eine willige Frau fand und entgegen der hämischen Kommentare im Dorf nun mit 60 mehrfacher Vater ist. Und prompt schickt er seinen Sohn, um Geld zu wechseln und seine Frau, den Käse zu waschen und einzupacken. Freiheiten sind schön und gut, doch natürlich nur in den richtigen Händen.



Langsam klettert der Unimog die vielen Kurven wieder bis auf 2500m hinauf. Oben angekommen hat uns auch "El Norte" und der Regen eingeholt. An der Puerta del Cielo (der Pforte des Himmels) auf 2600m ist es neblig, nass und kalt. Echeveria subrigida steht hier in voller Blüte, die Rosetten durch die hohe Feuchtigkeit riesig und für unseren Geschmack etwas unnatürlich. Doch irgendwie macht es keinen grossen Spass, Pflanzen beim Regen zu fotografieren. Wir kommen an Pinal de Amoles vorbei, einem kleinen Städtchen mit roten Dächern. Von nun an geht es nur noch bergab. Ueberall trieft und tropft es von den Bäumen. Wir fahren durch hübsche Täler mit klaren Flüssen und uralten riesigen Bäumen, die teils im Wasser stehen. In Jalpan de Serra besichtigen wir die Missionskirche mit ihrer hübsch orangen Fassade, die mit den irrwitzigsten Figuren und Formen verziert ist. Von hier ist es nicht mehr weit bis nach Conca, wo es eine weitere Mission gibt. Von da führt eine Piste in die Berge und nach La Florida hinauf. Es regnet immer noch und der erste Teil der Piste ist schmierig und rutschig. Mit den grossen Reifen haben wir zwar keine allzugrossen Probleme, doch es ist schon bedeutend angenehmer, wenn man festen steinigen Boden unter den Rädern hat. Auf dem Hauptplatz in La Florida, einem kleinen Dorf mit wenigen Einwohnern, sind wir natürlich die Hauptattraktion der Woche. Endlich passiert mal was neues. Und bald darauf kommen noch mehr Bleichgesichter. Die einen davon sogar in einem kleinen Mietauto, das sicherlich nicht für seifige Pisten gebaut wurde. Wir richten uns häuslich unter einem grossen Baum ein, der Rest der Gruppe bezieht ein kleines Haus, das für eine Woche gemietet wurde. Mit vereinten Kräften bringen die Männer den Boiler zum laufen, während China (eine junge Mexikanerin, die in San Luis Potosi bei unseren Freunden wohnt, während sie ihr Studium beendet) die Küche auskundschaftet. Zwei Mädchen aus dem Dorf helfen, das Haus von allen Spinnen und jeglichem Dreck zu befreien. Nun können die Lebensmittel, das Trinkwasser, Cola und Bier eingeräumt werden. Betty hat wie üblich dafür gesorgt, dass keiner Hunger leiden muss !



Die nächsten zwei Tage erkunden wir die Umgebung. Mit zwei Autos fahren wir auf den Pisten herum und besteigen jeden Hügel und untersuchen jeden Felsen, der auch nur im entferntesten interessant aussieht. Der erste Tag ist nicht sonderlich erfolgreich, da wir die Mammillaria, die Betty & Fitz finden wollen, nicht entdecken können. Kurz darauf müssen wir die Suche nach Pachyphytum garciae ohne Erfolg abbrechen. Doch die Landschaft entschädigt einen für alles. Wie Elefantenrücken reihen sich trockene braungraue Hügel aneinander. Darüber erheben sich bewaldete Berge, die ein Wolkenkrönchen tragen. Auf einem kleinen Pass begegnen uns Tausende von Monarch-Schmetterlingen auf ihrem Weg in ein Naturschutzgebiet, ihre Brutstätte in Michoacan. In Gruppen schweben und flattern sie über unsere Köpfe südwärts, fortgetragen von einem steten Höhenwind. Am zweiten Tag finden wir (für uns sehr erstaunlich, da wir diese Pflanze nur aus Süd-Mexico kennen) Echeveria rosea. Die Pflanzen wachsen nur auf bemoosten Eichenbaumstämmen, wo sie ihrer rosaroten Blüten wegen nicht zu übersehen sind. Hier oben wachsen auch Mammillarien, Moos und Farne, Tillandsien und ein Aporocactus in den Bäumen. Die Engländer, obwohl nicht mehr die jüngsten, klettern wie Bergziegen umher, immer auf der Suche nach einem Fotosujet. Betty kümmert sich ums Mittagessen und verteilt mit russischem Salat gefüllte Sandwiches, gefüllte Artischocken, panierte Auberginen, kalifornische Trauben. Man wähnt sich keinesfalls auf einer Exkursion im tiefsten Mexico, doch man lebt schliesslich nur einmal. Abends kommen wir heim zu einem kalten Bier, sofern die Elektrizität tagsüber nicht ausgestiegen ist. Eine Kühlbox, die an der Steckdose betrieben werden kann, wurde ebenfalls im Gepäck mitgebracht. China hat unterdessen schon das Haus gereinigt und für unser leibliches Wohl gesorgt.



Am dritten Tag ereilt uns "El Norte" wieder. Morgens tröpfelt es leise aufs Dach unseres PocoLoco, ein Geräusch, das wir eigentlich lieben, das jedoch an diesem Ort und zu dieser Zeit höchst unpassend ist. Wurden doch am Vorabend noch grosse Pläne geschmiedet, in welchem noch unerforschten Teil dieser Gegend wir den Tag verbringen wollten. Die Entscheidung ist schnell gefällt, da das Mietauto innert 3 Tagen zurückgegeben werden soll. "El Norte" ist keine Sache von ein paar Stunden und wenn die Piste einmal nass und rutschig ist, dann dauert es länger, bis sie wieder abtrocknet. Jean-Marc, der in Guadalajara lebende Schweizer, verlässt im Regen mit seinem kleinen 4x4 die Gruppe in Richtung Xichu, westlich über die Berge. Die Gruppe aus San Luis Potosi, die u.a. mit dem Mietauto unterwegs ist, packt ihre sieben Sachen zusammen und verlässt La Florida in zwei bis unter die Hutschnur vollgestopften Autos. Sie müssen das Material, das Jean-Marc freundlicherweise in seinem Auto von San Luis Potosi anfangs mitbrachte, auch noch irgendwie unterbringen. Wir beschliessen für uns, den "El Norte" auszustehen, bis zum nächsten Sonnenstrahl zu warten und legen einen Ruhetag ein.



Doch das Wetter will sich nicht so schnell bessern und so fahren auch wir am nächsten Morgen los. Allerdings auf uns unbekannten Pisten Richtung Westen. Der Untergrund ist steinig und trotz des Regens kein Problem für den Unimog. Wäsche hängt über Zäunen und grossen Agavenblättern zum trocknen. Optimistisch muss man in dieser Gegend wohl sein. Je weiter westwärts wir kommen, desto heller wird der Himmel und schliesslich erspähen wir oberhalb von Guamuchil sogar blaue Fetzen am Himmel. Der nächste Tag ist wieder so strahlend blau und sonnig, wie wir es uns eigentlich gewöhnt sind. Wir erkunden die Gegend, fahren verschiedene Pisten, klettern in kleinen Schluchten herum, untersuchen Felsen und finden natürlich auch spannende Pflanzen. Schliesslich sind wir Richtung Xichu unterwegs. Die Piste führte früher im Flussbett und wurde natürlich nur befahren, wenn der Wasserstand es erlaubte. Heute wird sie oberhalb des Flusses geführt, doch in der Schlucht ist meist nicht viel mehr Platz da als für den Fluss und die Piste. Wo möglich haben die Einwohner noch ein Maisfeld oder ein paar Fruchtbäume ins Tal gepflanzt. Viele interessante Schluchten verlassen das Haupttal. Auf unseren Erkundigungen dringen wir weit in diese dunklen Canyons vor. Die Felswände sind wie Gärten, dicht bewachsen mit Pflanzen. Besonders hübsch scheint uns Bombax ellipticum mit der interessant gemusterten Rinde und dem flaschenartigen zu einem Ball verdickten Stamm. In einem dieser trockenen Canyons finden wir dann auch, weshalb wir hierhergekommen sind: Echeveria xichuensis (oder Echeveria humilis, wie es herauszufinden gilt). Kakteenfreaks würden einer anderen Pflanze wegen in diese Gegend kommen, nämlich wegen Turbinicarpus alonsoi. Man merkt, dass auch dieser Standort schon unter illegalen Sammlern gelitten hat, sind doch am Eingang der Schlucht fast keine und nur ganz kleine Pflanzen zu finden. Zu unserer Ueberraschung finden wir aber auch Agave tenuifolia in Blüte, Dasylirion longissimum und sogar Yucca queretaroensis, wohl eine der schönsten Yuccas.



Vorbei an kleinen Ortschaften, wo sich die Bewohner am Sonntag beim Dorfladen versammeln, und einer nach Schwefel stinkenden verlassenen Mine kommen wir nach Xichu. Am Sonntagnachmittag ist hier viel los. Im Zentrum der kleinen Ortschaft kann man sich an Ständen verköstigen. Gemüse und Früchte werden auf Schubkarren angeboten. Laute Musik dröhnt aus verschiedenen Geschäften, um Käufer anzulocken. Ein fahrender Händler aus der Stadt bietet von der Tragfläche seines Pickups Plastikbehälter und -eimer an. Die Dorfjugend versammelt sich in den Internet Cafes (es gibt mindestens 2 davon !) oder den Lokalen mit Flipperautomaten. Hier herrscht Betrieb wie in einer Grossstadt.



Hinter Xichu führt die Piste dem Berghang entlang in die Höhe. Langsam kommen wir immer weiter nach oben, vorbei an Bächen und Wasserfällen, bis wir wieder zwischen Pinien und Eichen fahren. Die Piste ist eng und es gibt nur wenige Ausweichstellen, doch sonntags ist nicht viel Verkehr unterwegs und in den Minen wird nicht gearbeitet. Bald wird dies kein grosses Problem mehr sein, denn die neue Asphaltstrasse, die Xichu mit der Welt verbinden wird, ist schon weit fortgeschritten. Wir hoffen bloss, dass sich die Gegend trotzdem etwas von ihrer Unberührtheit und Natürlichkeit bewahren kann. Eine Ueberraschung sind nur noch die zwei in den Felsen gehauenen Tunnels, die bedenklich niedrig aussehen. PocoLoco passt gerade mal so knapp durch, nur nicht genau hinschauen und beim Durchfahren hübsch den Kopf einziehen. Es klappt und wir finden einen schönen Uebernachtungsplatz abseits der Strasse neben einem kleinen Altar der Virgen de Guadalupe. Vor und unter uns breitet sich das Tal von Xichu aus, bis an den Horizont ziehen sich die Bergketten. Am nächsten Morgen erwachen wir weit oberhalb eines Nebelmeeres. Wie vom Meer umspülte Inseln ragen einige Gipfel aus dem Nebel. Davor eine japanisch gewachsene Pinie, kein Wunder, dass diese Landschaft mit ihren kleinen Wundern, den Ueberraschungen hinter jeder Kurve und jeder neuen Bergkette, der Vielfalt an Tieren und Pflanzen, in Mexiko zur geschützten Biosphäre ernannt wurde. Und kein Wunder, dass wir einmal mehr sagen müssen, dass es nicht das letzte Mal gewesen ist, dass wir diese Gegend besucht haben. Die Sierra Gorda, die fetten Berge, haben noch viele Ecken, die wir in der Zukunft gerne erforschen würden.



November 2003



Julia Etter & Martin Kristen